Kirchenmusik

Am Sonnabend, den 31. März 2012, kommt in unserer Kirche um 18.15 Uhr die Johannespassion von Gottfried August Homilius (1714-1785) zur Aufführung. Gottfried August Homilius war ein Schüler Joahnn Sebastians Bachs und trat in Dresden an der neu erbauten Frauenkirche mit der berühmten Silbermannorgel das Organistenamt an. Er wurde dann Kreuzkantor und schließlich Musikdirektor aller Dresdner Kirchen. Er war seinerzeit ein sehr geschätzter Komponist, dessen Werke im gesamten deutschen Sprachraum aufgeführt wurden.


Zu einer Zeit, in der die streng biblischen Passionsvertonungen bereits aus der Mode waren, schrieb er seine Passionen noch in der alten Manier: So gibt es den als Rezitativ vorgetragenen Evangelienbericht, unterbrochen von den direkten Reden der auftretenden Personen, die den Solisten bzw. dem Chor zu fallen. Als nichtbiblische Texte sind einzelne Choralverse und Arien eingeschoben, letztere schon fast im Stil von Haydn oder Mozart. Für unsere Verhältnisse mussten wir das Werk um die meisten Arien kürzen. Außerdem wurde die Instrumentalbesetzung auf Streicher und Orgel reduziert.

Die Ausführenden sind:

Sebastian Benkel, Tenor, Evangelist; Caroline Thies, Sopran; Thomas Röhrs, Barition; Astrid Siegert, Violine I; Henriette Freitag, Violine II; Caroline Gass, Viola; Ferdinand Freitag, Violoncelllo; Matthias Ohlrogge, Orgel sowie die Kantorei St. Johannes-Sodenmatt unter der Leitung von Uwe Emshoff.

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